Prognosen …

Kachelmannwetter

Witterungsprognosen sind Wettervorhersagen über einen längeren Zeitraum hinweg, also über mehrere Tage oder gar Monate, bis hin zu einer ganzen Jahreszeit. Die Möglichkeiten solcher Vorhersagen sind zwar sehr beschränkt, werden aber wegen verbesserten Beobachtungsmöglichkeiten und Computermodellen zukünftig möglicherweise genauer. Gegenwärtig sind immer noch Überraschungen in die eine oder andere Richtung möglich und wahrscheinlich.

Im Gegensatz zu anderen Teilen der Erde wie bspw. Südamerika gestalten sich Witterungsprognosen für Europa sehr schwierig. Das liegt hauptsächlich am Fehlen gesicherter, stabiler Frühindikatoren, die bestimmte Großwetterlagen ankündigen aber auch daran, daß gut erkennbare Großwetterlagen immer wieder durch regionale Phänomene überlagert werden. Diese können, oft unvorhesehbar, zu einer Verstärkung oder auch Abschwächung führen.

Laut den Prognosen im Titelbild, es handelt sich um Hochrechnungen basierend auf den letzten dreißig Jahren, wird es, mit Ausnahme des Juli, zu einem eher normal nassen Sommer kommen.

Auch wenn dieses Jahr eine Dürre möglicherweise ausbleibt, so bedeutet das keine Abschwächung des Klimawandels. Ganz im Gegenteil. Je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasser kann sie aufnehmen. Wärmere Sommer werden mit ziemlicher Sicherheit auch feuchtere Sommer.

Zum Vergleich noch zwei Prognosen vom DWD:

Schau'n wir mal.

Die Ausgangsbedingungen sind jedenfalls besser als im vergangenen Jahr:

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